Vertreibung, Hunger, Vergewaltigung, Tod.

Das sind die täglichen Begleiter der Menschen in der Ukraine. Unfassbares menschliches Leid und Schicksale spielen sich, quasi vor unserer Haustüre, ab.

Berlin – Kiew, nur 1.200 km Luftlinie trennen Berlin von Kiew.

Aber Mitleid nützt keinem. Und so startete ein groß angelegter Hilfstransport am Freitagnacht in Richtung Ukraine.

Getreu dem weltweiten Lionsmotto: „We serve“, initiierte der Lions-Club Güglingen Zabergäu diese Hilfsaktion.

Die Fritz Gruppe half mit, die über Wochen gesammelten Hilfsgüter zu bündeln, zwischen zu lagern und ordnungsgemäß zu verladen. „Ein kleiner Beitrag, den unsere Mitarbeiter und wir sehr, sehr gerne leisten.“ so Lionsmitglied Wolfram Fritz.

Von Lebensmitteln, Fahrrädern, Hygieneartikeln, warmen Decken, medizinischen Hilfsmitteln bis hin zu einem Feuerwehrfahrzeug. Unzählige Firmen, Privatpersonen, Kooperationspartner, kirchliche Institutionen und viele, viele Helfer haben diese Großhilfsaktion möglich gemacht. Und damit die Güter auch wirklich da ankommen, wo sie dringend gebraucht werden, koordinieren direkt an der ukrainischen Grenze, ortansässige und ortskundige Institutionen und Menschen die Verteilung und den Weitertransport der Fahrzeuge mit den wertvollen Hilfsgütern.

Wir sind sehr froh, dass wir auch zum Gelingen dieser überwältigenden Hilfsaktion beitragen konnten, um zumindest das materielle Leid der ukrainischen Menschen ein wenig zu lindern.

Wolfram Fritz wirkt sehr nachdenklich, als der Hilfstransport vom Hof rollt: „Bei allen Problemen, die es derzeit zu lösen gilt, können wir nur dankbar und demütig sein, dass wir jeden Tag in einem Land aufwachen dürfen, in dem Frieden herrscht.“

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